Elvis lebt!

Nach Las Vegas fanden wir den Weg nur, weil wir dringend neue Reiseführer brauchten. Wir nahmen uns zwischen Downtown und Stip eine billige Absteige und liessen uns für zwei Nächte von dieser verrückten Stadt verführen. Wir haben genug getrunken, gegessen und uns beim Spazieren und Herumgucken über alles mögliche amüsiert. Aber nicht nur in der Dunkelheit war es bombastisch, auch tagsüber wurde es uns nicht langweilig. Auf der Suche nach unseren Reiseführern entdeckten wir das Kunstviertel, mit all den bemalten Wänden, modernen Cafés, einem Kulturzentrum, alternativen Restaurants (heisser Tipp: Esther`s Kitchen) und einen Buchladen, der leider keine Reiseführer im Sortiment hatte. So fuhren wir dann über die Autobahn ca. 15 Minuten in den Nordwesten der Stadt, wo uns ein riesiger Buchladen erwartete.

Zurück im Motel konnten wir aus dem Fenster beobachten, wie im Stundentakt geheiratet wurde. In dieser Kapelle war sogar Elvis bei der Zeremonie mit dabei, wir haben ihn singen gehört! „Love me tender… „